Erneuerbare Energien aus dem Hohenlohekreis

ERNEUERBARE ENERGIEN

Ihr Ansprechpartner für erneuerbare Energien

Zur umweltschonenden und kostensparenden Energiegewinnung bietet uns die Natur viele Möglichkeiten. Klimaschutz durch die Nutzung von erneuerbaren Energien gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird auch zunehmend staatlich gefördert. Sauter Gebäudetechnik GmbH steht für innovative Gebäudetechnik und ermöglicht Ihnen, die erneuerbaren Energien für Ihre Zukunft zu nutzen. Die Auswahl ist vielfältig – ob Pellet- und Hackschnitzelkessel, Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpe, Blockheizkraftwerk oder Brennstoffzelle – wir beraten Sie gerne ausführlich, helfen bei der Auswahl und übernehmen die komplette fachgerechte Installation. Sind Sie an einem regenerativen Heizsystem interessiert, wissen aber vielleicht noch nicht genau was am besten zu Ihnen passt? Dann sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie und helfen Ihnen gerne weiter Klarheit zu schaffen!
 
 
Solaranlage im Hohenlohekreis

Pellet- und Hackschnitzelkessel

Die Biomasse Holz als Brennstoff ist nicht nur kostengünstiger als Öl oder Gas, es ist auch dank Aufforstung ein nachwachsender und somit CO₂-neutraler Rohstoff. Denn bei der Verbrennung wird immer nur die Menge an CO₂ freigesetzt, die auch während der Wachstumsphase in das Holz eingelagert wurde. Eine Pelletheizung ist ein Wärmeerzeuger, der die Energie für Heizung und Warmwasser aus der Holzverbrennung gewinnt.
 
Für die Erzeugung von Pellets muss praktisch kein Baum fallen, denn sie werden zu über 90% aus Schadholz, Sägespänen und Sägemehl – einem Abfallprodukt aus der Holzindustrie – hergestellt. Unter hohem Druck werden sie zu gleichgroßen Stäbchen gepresst, weshalb sie viel Energie enthalten und, im Vergleich zu Holzscheiten oder Hackschnitzeln, platzsparender gelagert werden können. Außerdem ermöglicht die genormte Form und Qualität der Holzpresslinge, dass die Geräte vollautomatisch laufen können und so, ohne manuellen Aufwand, optimal auf veränderte Wärmeanforderungen im Haus reagieren. Bei einem Wirkungsgrad von über 90% findet eine optimale Verbrennung statt, bei der kaum Rückstände entstehen.

Eine Solarthermie-Anlage ermöglicht die Umwandlung von Sonnenenergie in thermische Energie. Sie nutzt die kostenlos zur Verfügung stehende Wärme der Sonnenstrahlen, welche täglich auf Ihr Dach fallen, um das Beheizen von Gebäuden und die Bereitstellung von Warmwasser zu gewährleisten. Möglich wird das mit Hilfe von flachen oder röhrenförmigen Sonnenkollektoren auf dem Dach, die meist schwarz beschichtete Absorberflächen enthalten. Die Solarthermie dient meist der Unterstützung einer herkömmlichen Heizungsanlage und trägt so zur Senkung der Heizkosten bei. Insbesondere als Unterstützung einer Fußbodenheizung kann sie ihren besten Wirkungsgrad erzielen. In den Sommermonaten reicht die Sonnenstrahlung oft auch aus, um die gesamte Warmwasserversorgung über die Solarthermie zu gewährleisten, wodurch kein Brennstoff mehr benötigt wird und deren Emission vermieden werden kann. Das macht die Solarthermie zu einer besonders modernen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Technik.

Solarthermie

Photovoltaik

Photovoltaik-Anlagen gelten als umweltfreundliche und nachhaltige Alternative, da sie mit Hilfe von Solarzellen elektrischen Strom aus Sonnenlicht erzeugen. Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten für den gewonnenen Strom an. Er kann zum einen direkt für die Eigennutzung selbst verbraucht werden, überschüssiger Strom in Akkus gespeichert und bei Bedarf verbraucht werden oder gegen Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Sonne steht dabei als unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle zur Verfügung und kann so Ihre Stromkosten dauerhaft senken. Gleichzeitig wird der Bedarf an fossilen Brennstoffen beträchtlich verringert und so auch deren CO₂-Emissionen. Sie können somit Unabhängigkeit gegenüber Energieversorgern und den immer weiter ansteigenden Strompreisen erreichen. Außerdem ist eine Photovoltaik-Anlage sehr wartungsarm, da es keine beweglichen Teile und damit auch keine Lärmbelästigung gibt.
 
Die Wärmepumpe nutzt natürliche Ressourcen als Wärmequelle (Erdwärme, Umgebungsluft, Grundwasser). Sie entzieht deren Energie, um sie anschließend aufzubereiten und an das zu beheizende System abzugeben. Aus diesem Grund ist die Wärmepumpe ein sehr nachhaltiges Heizsystem. Sie benötigt lediglich regenerative Energien und keinerlei fossile Energieträger. Aufgrund dessen werden nicht nur die Heizkosten, sondern auch die CO2-Emissionen deutlich gesenkt, da durch den Betrieb keine Treibhausgase anfallen.

Wärmepumpe

Brennstoffzelle

Brennstoffzellen gelten als Effizienz-Technologie der Zukunft. Sie erzeugen, ähnlich wie Blockheizkraftwerke, gleichzeitig Wärme und Strom. Die moderne Heiztechnik setzt hierbei jedoch auf eine elektrochemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff. Der benötigte Wasserstoff lässt sich in der Regel aus Gas gewinnen, weshalb ein Anschluss an die öffentliche Gasversorgung Voraussetzung für den Betrieb einer Brennstoffzellenheizung ist.
 
Ebenso können sie durch die kombinierte Produktion von Wärme und Strom, mit einem Wirkungsgrad von etwa 90% fast die gesamte, bei der chemischen Reaktion entstehende, Energie verwerten. Ein weiterer entscheidender Unterschied zu den BHKWs besteht darin, dass die Technologie der Brennstoffzelle auf die Stromerzeugung hin optimiert ist und so Wärme und Strom fast im gleichen Verhältnis erzeugt werden. Dadurch erlangen Sie auch mit einer Brennstoffzellenheizung Unabhängigkeit gegenüber Stromversorgern und den steigenden Stromkosten. Außerdem sind Brennstoffzellen verschleiß- und wartungsarm und arbeiten nahezu lautlos, da sie bewegliche Teile wie Kolben und Getriebe weitgehend überflüssig machen. Weiterhin produzieren sie fast ausschließlich Wasserstoff und damit größtenteils schadstofffrei.
Blockheizkraftwerke (BHKWs) nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und sind so in der Lage sowohl Wärme für Heizung und Warmwasser als auch Strom zu produzieren. Dies geschieht über besonders umweltschonende und ökonomische Weise. Denn die bei der Stromerzeugung anfallende Abgaswärme kann als Wärmeenergie gewonnen und für den Heizkreislauf genutzt werden.
 
Dadurch gewinnt das BHKW an Effizienz, der eingesetzte Brennstoff wird sparsamer verwendet und der CO₂-Ausstoß um etwa ein Drittel gesenkt. Ebenso können die Wärme- und Energieverluste erheblich verringert werden, indem die Stromversorgung direkt vor Ort im Haus stattfindet und so Leistungsverluste durch lange Transportwege verhindert werden. Während also bei der Stromversorgung von herkömmlichen Kraftwerken nur ein Wirkungsgrad zwischen 33 und 50 Prozent erreicht wird, liegt der Brennstoffnutzungsgrad der BHKWs bei bis zu 90 Prozent. Dies ermöglicht Ihnen einen persönlichen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft zu leisten.

Blockheizkraftwerke